Herzensangelegenheit

Meine Herzensangelegenheit – die Sterbebegleitung zuhause

Es ist ein Tabuthema, aber in den allermeisten Fällen muss sich jeder Tierbesitzer früher oder später damit auseinandersetzen – der Abschied vom geliebten Haustier.
Der erste Hund, den ich in meiner beruflichen Laufbahn einschläfern musste, oder vielleicht auch durfte, war mein eigener. Ella – mein weißer Schäferhund – vom Tierschutz übernommen, unendlich geliebt, unheilbar erkrankt im Alter von elf Jahren und zuletzt so leidend, dass ich mich schließlich entscheiden musste, ob ich sie erlösen oder der Natur ihren unbarmherzigen Lauf lassen soll. Meiner Ansicht nach sterben Tiere hier bei uns in Deutschland im besten Falle immer noch humaner als so manche Menschen. Man kann ihnen das Leid und den oft langsamen, qualvollen Tod ersparen, indem man rechtzeitig eingreift. Dies ist der letzte Liebesdienst, den wir unseren geliebten Familienmitgliedern erweisen können. Sie haben es nicht verdient, dass wir aus egoistischen Gründen oder Skrupeln, eine finale Entscheidung treffen zu müssen, an ihnen festhalten. Sie verdienen vielmehr ein möglichst schmerz- und stressfreies Ende in ihrer gewohnten Umgebung im Kreise ihrer Lieblingsmenschen.

Bitte haben sie Verständnis dafür, dass ich als „ein-Mann-Unternehmen“ Ihnen diese Möglichkeit leider nicht rund um die Uhr anbieten kann!

Allerdings bin ich (natürlich nur nach vorheriger telefonischer Vereinbarung bzw. Absprache und Verfügbarkeit) gerne auch am Wochenende und an Feiertagen bereit, Ihren Liebling in seiner gewohnten Umgebung ein letztes Mal so sanft wie möglich einschlafen zu lassen.
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